Berit Müller von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie koordiniert die neue wissenschaftliche Begleitforschung Energiewendebauen.
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Interview
Neue Begleitforschung: „Das Ganze soll mehr als seine Einzelteile werden“

Die neue wissenschaftliche Begleitforschung der Forschungsinitiative Energiewendebauen hat ihre Arbeit aufgenommen. Koordinatorin Berit Müller von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie beschreibt die Herausforderungen dieser neuen Aufgabe.

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Kommunikationstechnologien in der Energiewirtschaft sind Thema des jetzt veröffentlichten Förderaufrufs.
© chombosan/iStock/thinkstock

Jetzt veröffentlicht
Neuer Förderaufruf "Kommunikationstechnologien für die Energiewirtschaft"

Ein neuer Förderaufruf zu Informations- und Kommunikationstechnik sucht Projekte, die schwerpunktmäßig zu übergeordneten Themen der Kommunikationstechnologien in der Energiewirtschaft forschen. Die Frist endet am 31. März 2021.

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Erfassung der Ist-Gebäudetechnik mit Mixed-Reality-Brille im Labordemonstrator (Viega Cube).
© gia, E3D, Viega

Diagnose-Tool
energyTWIN: Digitaler Energie-Zwilling für Gebäude

Bauwerke könnten künftig einen digitalen Zwilling bekommen: Das Forschungsprojekt energyTWIN will mit virtuellen Abbildern etwa bei der Inbetriebnahme technischer Systeme unterstützen und Zusammenhänge zwischen anlagentechnischen Komponenten darstellen. Das macht den Gebäudebetrieb effizienter.

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Projektergebnisse, Interviews, neue Förderaufrufe und Veranstaltungstipps sind Thema des neuen Newsletters rund um die Förderprojekte des BMWi.
© Jacob Lund - stock.adobe.com

BMWi-Fachportale
Neuer Newsletter zur angewandten Energieforschung

Projektergebnisse, Interviews, neue Förderaufrufe und Veranstaltungstipps sind Thema des neuen Newsletters rund um die Förderprojekte des BMWi.

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Das Bild zeigt v. l. n. r.: Bürgermeister Sascha Solbach, Klaus Dosch (Faktor-X-Agentur), Erik Schöddert (RWE Power) und Gereon Frauenrath (Frauenrath BauConcept GmbH)
© RWE Power

Reallabor der Energiewende SmartQuart
Digital, bürgernah, regenerativ: Smartes Wohngebiet startet in Bedburg

Wie die Energiewende vor Ort aussehen kann, wird zukünftig in Bedburg-Kaster gezeigt. Hier entsteht ein energieoptimiertes Neubaugebiet, in dem die Bewohner sektorübergreifend mit Energie versorgt werden. Die Erschließungsmaßnahmen für das sechs Hektar große Baugebiet haben jetzt begonnen.

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Ansicht der Südfassade der im Projekt Eversol-MfH messtechnisch begleiteten Sonnenhäuser.
© A. Gäbler, TU Bergakademie Freiberg – IWTT, Eversol-MFH (03ETS004)

Zur Diskussion: Klimaneutraler Gebäudebestand durch Pauschalmiete?
Teilautarke Mehrfamilienhäuser: Bericht zum Workshop veröffentlicht

Zwei Sonnenhäuser und deren Messwerte waren Anlass für einen Workshop, der kürzlich in Cottbus stattfand. Die privatwirtschaftlich gebauten, solaren und teilautarken Mehrfamilienhäuser sind Forschungsobjekte im Projekt Eversol-MFH.

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Der Solar Decathlon Europe 21 ist internationaler Zehnkampf für urbanes Bauen und Leben, der 2021 in Wuppertal stattfindet. Bei dem Hochschulwettbewerb treten 18 Teams in zehn Disziplinen gegeneinander ein.
© SDE19/ÉMI Non-profit Ltd.

Gebäude-Energie-Wettbewerb
Solar Decathlon Europe wird verschoben

Nachdem die Teilnehmer für den Solar Decathlon Europe, dem Zehnkampf für nachhaltiges Bauen und Leben, kurz vor der Corona-Pandemie bereits in den Startlöchern standen, müssen sie sich nun gedulden: Der Wettbewerb in Wuppertal wird auf den Sommer 2022 verschoben.

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Im Frühsommer trafen sich auf den Berliner Energietagen wieder Deutschlands Energiewende-Expertinnen, diesmal in digitalen Veranstaltungsformaten.
© FooTToo/iStock/thinkstock

Berliner Energietage: Energiewendebauen – Forschung und Innovation
Ziel 2050: Wie anwendungsorientierte Forschung funktionieren kann

Damit die Energiewende in der Praxis ankommt, braucht es Menschen, die diese vor Ort umsetzen. Welche Rolle die Wissenschaft bei diesem Transfer in die Anwendung spielen kann, diskutierten Expertinnen und Experten im online BMWi-Seminar „Heute schon für 2050 bauen“.

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Banner Energieforschung Corona
© Stock/imaginima, Bearbeitung: PtJ

FORSCHUNGSFÖRDERUNG ANGEWANDTE ENERGIEFORSCHUNG
Projektförderung läuft in Corona-Krise weiter

Projektpartner in laufenden Vorhaben zur angewandten Energieforschung erreichen auch weiterhin ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner beim Projektträger Jülich (PtJ). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ermöglicht eine Flexibilisierung der Projektförderung während der Corona-Pandemie. 

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Die Streifenkollektor-Elemente lassen sich flexibel gestalten und ausrichten und entsprechend in Fassaden integrieren.
© DAW SE/Karim Donath

Streifenkollektoren und solarthermische Jalousien
Neue Kollektoren: Technik und Ästhetik in Einklang gebracht

Gute Nachrichten für Architekten und Techniker: Ein Forschungskonsortium hat Solarkollektoren entwickelt, die sich ästhetisch ansprechend in transparente und lichtundurchlässige Gebäudehüllen integrieren lassen. Somit können Fassadenflächen jetzt besser für die Wärmeerzeugung genutzt werden. Die Internationale Energieagentur hat die jetzt Idee ausgezeichnet.

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Die Siedlung Margarethenhöhe gilt als erste deutsche Gartenstadt und wird seit iher Gründung von der Margarethe Krupp-Stiftung verwaltet.
© Forschungszentrum Jülich/Ralf-Uwe Limbach

Interview mit Projektleiter Prof. Harald Garrecht
„Denkmalschutz und Energieeffizienz in Einklang bringen“

Auf der Essener Margarethenhöhe testet ein Expertenteam wie man denkmalgeschützte Gebäude energetisch optimieren kann. Der Projektleiter Professor Dr.-Ing. Harald Garrecht beschreibt die Herausforderungen vor Ort und die Bedeutung des Projektes EnQM für die Denkmalpflege.

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In einem Forschungskonsortium haben sie den Bestand an Nichtwohngebäuden in Deutschland erstmals repräsentativ erfasst:
© IWU

Interview mit dem Leiter des Projektes ENOB:DATANWG
„Prüfen, ob der Klimaschutz im Gebäudesektor auf Kurs ist“

Wer bislang statistische Daten zu Alter oder Zustand von Produktionsgebäuden, Hotels oder Verwaltungsgebäuden finden wollte, wunderte sich: Zu den so genannten Nichtwohngebäuden gibt es keine amtliche Statistik, die diesen Teil des Gebäudebestands vollständig beschreibt. Eine neue Forschungsdatenbank kann dies jetzt ändern. Verbundkoordinator Michael Hörner vom Institut Wohnen und Umwelt in Darmstadt (IWU) beschreibt deren Nutzen und den teils mühsamen Weg bis zum fertigen Produkt.

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