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FORSCHUNGSFÖRDERUNG ANGEWANDTE ENERGIEFORSCHUNG
Projektförderung läuft in Corona-Krise weiter

Projektpartner in laufenden Vorhaben zur angewandten Energieforschung erreichen auch weiterhin ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner beim Projektträger Jülich (PtJ). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ermöglicht eine Flexibilisierung der Projektförderung während der Corona-Pandemie. 

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Eine Fachjury bewertet die eingereichten Beiträge für das 17th International Symposium on District Heating and Cooling (Symbolbild).
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17th International Symposium of District Heating and Cooling
DHC: Veranstaltung auf 2021 verschoben

Städtische Energiesysteme, intelligente Netze oder Digitalisierung: Beiträge zu diesen und ähnlichen Themen können Forschende ab sofort für das 17th International Symposium on District Heating and Cooling einreichen. Die Veranstaltung findet unter Schirmherrschaft des Technologieprogramms DHC (District Heating and Cooling) der IEA statt - allerdings erst 2021.

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In einem Forschungskonsortium haben sie den Bestand an Nichtwohngebäuden in Deutschland erstmals repräsentativ erfasst:
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Interview mit dem Leiter des Projektes ENOB:DATANWG
„Prüfen, ob der Klimaschutz im Gebäudesektor auf Kurs ist“

Wer bislang statistische Daten zu Alter oder Zustand von Produktionsgebäuden, Hotels oder Verwaltungsgebäuden finden wollte, wunderte sich: Zu den so genannten Nichtwohngebäuden gibt es keine amtliche Statistik, die diesen Teil des Gebäudebestands vollständig beschreibt. Eine neue Forschungsdatenbank kann dies jetzt ändern. Verbundkoordinator Michael Hörner vom Institut Wohnen und Umwelt in Darmstadt (IWU) beschreibt deren Nutzen und den teils mühsamen Weg bis zum fertigen Produkt.

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Projektleiter Dr. Phillip Werdelmann erläutert die Ziele des Reallabors SmartQuart.
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Interview mit Projektleiter Dr. Philipp Werdelmann
„Akteure vor Ort von Anfang an mit einbinden“

Projektleiter Dr. Philipp Werdelmann erklärt die wichtigsten Ziele des Reallabors SmartQuart. In Essen, Bedburg und Kaisersesch wird in den nächsten Jahren die Energiewende vor Ort erprobt. Ziel ist es, innovative Technologien in die Anwendung zu bringen.

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Ein Handwerker nimmt Umbauarbeiten in einem Heizungskeller vor. KI könnte ihm das künftig deutlich erleichtern.
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Weniger Emissionen
Start-up will Heizungen mit KI effizienter machen

Zwei Drittel der deutschen Heizungsanlagen laufen nicht effizient. Das hat der Bundesverband der Deutschen Heizungsbauer bei einer Untersuchung herausgefunden. Das Problem: Immobilienbesitzer können daran kaum etwas ändern.

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Um geeignete Werkzeuge für die Energiewende weiterzuentwickeln, setzen sich die Projektleiterinnen und Projektleiter der Forschungsinitiative Energiewendebauen in Workshops aktiv mit verschiedenen bestehenden Lösungen auseinander.
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7. Projektleitertreffen der Forschungsinitiative Energiewendebauen
Mit geeigneten Werkzeugen die Energiewende stemmen

Auf dem Projektleitertreffen im November in Garching haben rund 130 Forschende über Konzepte, Methoden und Werkzeuge für die Energiewende in Gebäuden und Quartieren diskutiert: Wie bringt man bestehende Lösungen für die Gebäude-Energiewende in die Anwendung?

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Fernwärmeleitungen in einer Stadt
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CO2-arme Energieversorgung
Leitfaden für Planung von Energienetzen erschienen

Energieversorger müssen die Energienetze der Zukunft langfristig planen. Forscher haben im Projekt HYPV deshalb einen Leitfaden erarbeitet, der den Weg für CO2-arme Strom- und Wärmenetze aufzeigt. Er ermöglicht straßengenaue Zielvorgaben und Kostenprognosen.

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Hier wurden Solardachsteine zwischen den bisher verwendeten Modellen angeordnet. Die weißen Streifen auf den Solardachsteinen werden noch farblich angepasst.
© Projektträger Jülich/Forschungszentrum Jülich GmbH

PRAXISTEST FÜR DENKMALPFLEGE
Solardachsteine liefern Strom und Wärme

Denkmalgeschützt und innovativ ist kein Widerspruch, zumindest nicht in der Energieforschung: Ein Team aus Wissenschaft und Wirtschaft hat unter Leitung der Universität Stuttgart Dachsteine entwickelt, die mit Photovoltaik-Zellen belegt sind. Sie fügen sich optisch unauffällig in gängige Bedachungen ein und erfüllen somit eine wesentliche Forderung der Denkmalpflege. Im Essener Stadtviertel Margarethenhöhe findet nun der Praxistest statt.

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Quartier Zwickau Marienthal
© Stadt Zwickau – Projekt ZED, Foto Helge Gerischer

Energieversorgung
Mehr Akzeptanz für klimaneutrales Quartier in Zwickau

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen in Zwickau ein Wohnquartier klimaneutral mit Erneuerbaren versorgen. Das soll neue Erkenntnisse bringen, etwa zur idealen Wärmeversorgung für Bestandsquartiere. Doch zunächst wollten die Forschenden herausfinden, wie sie die Anwohner am besten einbinden können - und dazu gibt es nun erste Ergebnisse.

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Wer saniert, kann bei alten Häusern nicht alle Scheiben-Typen nutzen. Gerade Isolierfenster können zu schwer sein - Vakuum-Isolierverglasungen hingegen nicht.
© Gina Sanders - stock.adobe.com

Isolierglas-Forschung
Dichte, leichte Fenster dank Vakuum

Ein Vakuum zwischen Glasscheiben macht Fenster undurchlässiger für Wärme und Kälte. Bislang erreichen schwere Isolierglasscheiben mit drei oder vier Scheiben den besten Isolierschutz. Das Forschungsprojekt „skalVIG“ unter Federführung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM soll nun zeigen, dass gute Dämmung auch mit weniger Materialeinsatz funktioniert – durch ein Vakuum zwischen nur zwei Isoliergläsern

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Expert*innen stellen in einer Vortragsreihe „Innovative Lösungen für den Gebäudebestand“ vor.
© Projektträger Jülich / Forschungszentrum Jülich GmbH

Standardisieren, Industrialisieren, Digitalisieren
Mit schnelleren Schritten zum klimaneutralen Gebäudebestand

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, sind weitere Anstrengungen nötig. Dies war auch Tenor von zwei Veranstaltungen am Dienstag auf den Berliner Energietagen: In einer Vortragsreihe des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) stellten Expertinnen und Experten „Innovative Lösungen für den Gebäudebestand“ vor, abends präsentierte die Bergische Universität Wuppertal den internationalen Wettbewerb Solar Decathlon Europe 2021. Studentische Teams können sich hier mit Ideen bewerben, die unter anderem eine ressourceneffiziente und klimaneutrale Stadt zum Ziel haben.

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Der Gebäudekomplex des ehemaliges Militärkrankenhauses aus den 70er Jahren wird kernsaniert und zu Büro- und Laborgebäuden umgebaut.
© WISTA Management GmbH

Saubere Energie für Technologiezentrum
Militärkrankenhaus wird Herzstück eines Nur-Strom-Quartiers

Am Campus der Freien Universität Berlin transformieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Energieversorgung von fossil auf 100 Prozent erneuerbare Energien.  Am 27. Mai 2019 wird es zum Projekt eine Informationsveranstaltung mit der Eröffnung eines Info-Pavillons geben.

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