26.09.2019 | Aktualisiert am: 12.07.2021

Die Zahl der Erdwärmesonden bleibt immer noch weit hinter ihrem eigentlichen Potenzial zurück. 40 Branchenkenner sind deshalb in einem Workshop zusammengekommen und haben darüber diskutiert, wie eine größere Verbreitung der klimafreundlichen Sonden erreicht werden kann.

Mit Impulsvorträgen zu einzelnen Themenfeldern wie  „Planung und Auslegung“ oder „Betriebsoptimierung“ haben Expertinnen und Experten aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen über Erdwärmesonden diskutiert. Der Projektträger Jülich hatte sie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zu dem Workshop eingeladen, bei dem sie sich über aktuelle Entwicklungen austauschen konnten.

Die Zahl der installierten Erdwärmesonden bleibt aktuell weit hinter dem eigentlichen Potenzial dieser klimafreundlichen Technologie zurück. Ziel des „Experten-Workshops Erdwärmesonde – Impulse für die Wärmewende“ war es daher, die bestehenden Hemmnisse zu identifizieren. Und Lösungsvorschläge zu formulieren: Wie kann etwa Forschung und Entwicklung dazu beitragen, die Zahl der Installationen zu erhöhen?

Einen ausführlichen Bericht zum Workshop finden Interessierte auf dem dem neuen Webauftritt der Forschungsnetzwerke Energie.

©aryfahmed – stock.adobe.com

Klimaneutrale Wärme

Während der Großteil der Wärme insbesondere in Bestandsgebäuden und in Prozessanlagen heute noch durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe mit entsprechenden CO2-Emissionen erzeugt wird, darf im Jahr 2050 die Wärmeerzeugung nur noch CO2-frei erfolgen. Dies stellt eine große Herausforderung dar.

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