Rechtsgutachten
Messdaten rechtskonform weiterverwenden
Um beurteilen zu können, ob Energiekonzepte und Technologien die angestrebten Ziele erreichen, erfassen Wissenschaftsteams im Laufe eines Projektes viele Messdaten. Dies können Werte zum Wetter wie Außentemperatur, Windgeschwindigkeit und Solarstrahlung sein. Meist erfassen sie aber auch Daten, die auf ein Verhalten einzelner oder mehrerer Nutzer schließen lassen: Stromverbrauch, abgenommene Kälte- und Wärmeenergie oder Lüftungsverhalten.
Ob und wie solche und andere sensible Daten in einer Monitoring-Datenbank verbreitet werden dürfen, untersuchte die Anwaltskanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek, Frankfurt am Main. Sie präsentierte ihre Ergebnisse am Forschungszentrum Jülich. Hintergrund ist, dass beim Projektträger Jülich künftig eine open-source-Monitoring-Datenbank angesiedelt und betrieben wird.
Einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung finden Interessierte beim Webauftritt der Forschungsnetzwerke Energie.