Transparenz und Partizipation sind Ziele der Bundesregierung auch im neuen 7. Energieforschungsprogramm. Die Forschungsnetzwerke Energie sind hierfür ein wichtiges Instrument der Energieforschungspolitik des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Das Forschungsnetzwerk Energiewendebauen wurde im Oktober 2014 in Berlin gegründet. Es bringt Expertinnen und Experten aus Forschung und Wirtschaft zum Themenschwerpunkt Gebäude und Quartiere zusammen und stärkt ihren Erfahrungsaustausch in transparenten, offenen Strukturen. Als Akteure sind unter anderem universitäre Forschungseinrichtungen, Planungs- und Architekturbüros, Hersteller und Fachverbände im Forschungsnetzwerk vertreten. Der regelmäßige Austausch mit den Fachreferenten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ist durch einen eigenen Beirat sichergestellt. Im Fokus stehen neben der Förderung von Forschung und Entwicklung auch die Arbeit an geeigneten Rahmenbedingungen für den schnelleren Ergebnistransfer in die Praxis.

Das Forschungsnetzwerk ist eine Maßnahme des Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) und bietet ein Forum für Vertreter:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie wichtigen Multiplikatoren, mit dem Ziel den  Austausch an den Schnittstellen Forschung zur Praxis und zur Politik zu intensivieren.

Wichtige forschungspolitische Themen und Förderstrategien werden in diesem Kontext mit den Netzwerkteilnehmenden beraten. Auch die Entwicklung neuartiger Förderinstrumente für einen besseren Transfer in die Baupraxis wird im Forschungsnetzwerk diskutiert. Das Netzwerk besteht aus zahlreichen Arbeitsgruppen (AG) mit jeweils einem Gruppenleiter als fachlichen Ansprechpartner. Die AGs bieten den Teilnehmenden einen Raum, um mittel- und langfristig gemeinsame Ideen zu entwickeln und mit organisatorischer Unterstützung des Forschungsnetzwerkes umzusetzen.


Nähere Informationen finden sich auf den Seiten des Forschungsnetzwerks Energie.