09.05.2022 | Aktualisiert am:
16.05.2022

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) untersucht vertieft den Erfolg der geförderten Projekte des 7. Energieforschungsprogramms. Dafür erweitert das BMWK das kontinuierliche Monitoring und ergänzt unter anderem die laufende Evaluation der Förderaktivitäten. Ziel ist es, mithilfe von bislang nicht systematisch erhobenen Informationen die Steuerung des Programms zu unterstützen und zu verbessern.

Für das begleitende Monitoring werden vom Projektträger Jülich (PtJ), der das Forschungsmanagement im Auftrag des BMWK betreut, ab sofort systematisch und projektscharf einige Indikatoren per Online-Formular erhoben. Die PtJ-Mitarbeitenden schreiben dazu die Projektleiterinnen und Projektleiter der einzelnen Teilvorhaben individuell kurz nach Projektstart und nach Projektende sowie zwei bis fünf Jahre nach Projektabschluss per E-Mail an. Der Projektträger ergänzt so seine Datenbank um bislang nicht erhobene, aber für die Steuerung des Programms besonders interessante Datenpunkte.

Parallel dazu ist ein unabhängiges Konsortium aus Austrian Institute of Technology, Kerlen Evaluation und KMU Forschung Austria vom BMWK beauftragt worden, die Förderaktivitäten zu evaluieren. Dies dient dazu, den effizienten und wirksamen Einsatz von Steuergeldern für die Maßnahmen zu überprüfen. Außerdem lassen sich Rückschlüsse ziehen, wie künftige Maßnahmen ausgestaltet werden können. Das Evaluationsteam wird vor der Sommerpause mit einer Online-Befragung an die Projektleiterinnen und Projektleiter herantreten und diese dort anonym und umfassend zu ihren Vorhaben und dem Energieforschungsprogramm befragen. (kvm/kkl)

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