22.11.2021 | Aktualisiert am: 23.11.2021

Rund 80 Teilnehmende sind Mitte November zusammengekommen, um die Chancen und Hemmnisse von integralen Quartiersprojekten zu diskutieren. Im Fokus standen unter anderem die vielfältigen Perspektiven der Beteiligten und ihre persönlichen Erfahrungen aus der Praxis.

Gerade für Stadtwerke und andere Energieversorger bieten Quartierslösungen großes Potenzial auf dem Weg zur CO2-Neutralität. Die vierte Veranstaltung der Reihe SW.aktiv „Integrale Quartiersprojekte – ein Lösungsansatz für die Praxis?“ hat sich daher solchen Konzepten gewidmet. Sowohl Vertreterinnen und Vertreter von Stadtwerken, Energieversorgungsunternehmen und Dienstleistern als auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren beteiligt.

Synergien nutzen und Hürden überwinden

„Für zukunftsfähige Quartiere ist eine integrale Planung essenziell, die erneuerbare Energieversorgung, energetische Sanierung und Elektromobilität gemeinsam betrachtet“, betonte Leander Grunwald, Leiter der Gruppe Optimierte Quartierssysteme beim Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheit und Energietechnik, zum Auftakt. Verschiedene Vortragende hoben im Anschluss die Vorteile und Synergien von Quartierkonzepten hervor, zeigten aber auch die Hürden bei der Umsetzung auf. Die Beteiligung der Menschen vor Ort schätzten mehrere Teilnehmende auch in der nachfolgenden Diskussionsrunde als besonders wichtig ein. 

 Zum Abschluss gab Dr. Stefan Krengel vom Projektträger Jülich einen Überblick über Fördermöglichkeiten für Quartiersprojekte im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms

Einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung sowie Informationen zu den nächsten Terminen der Reihe finden Sie auf forschungsnetzwerke-energie.de. (ks)

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