Frist bis 1. April 2022
Last Call: Jetzt bewerben für den SHC Solar Award 2022
Die Ausrichter des Wettbewerbs suchen Einzelpersonen oder Organisationen, die in den letzten fünf Jahren dazu beigetragen haben, Kosten im Bereich solares Heizen und Kühlen zu senken und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ein Schwerpunkt sollte dabei auf dem sozialen Wohnungsbau liegen. Hier sollte der Einsatz von Solarwärme, Kühlung und/oder Tageslichttechnologien dabei geholfen haben, komfortable und kosteneffiziente Lebensbedingungen für finanziell schwache Menschen in bezahlbaren Wohnräumen zu schaffen. Die Preisträger sollten hier Erfolge sowie messbare Ergebnisse bei der Energieeinsparung und CO2-Reduktion vorweisen können. Die Nominierung kann von einer gemeinnützigen, kommunalen, regionalen, staatlichen oder nationalen Einrichtung oder einer verbundenen Einrichtung (zum Beispiel Bauträger, Architekturbüro, Bauunternehmer) erfolgen. Nähere Informationen zum Auswahlprozess und zur Nominierung finden Sie auf der Webseite des SHC.
Die Bewerbungsfrist endet am 1. April 2022. Bis Juli 2022 sollen alle Nominierten eine Nachricht erhalten. Eine internationale Jury des IEA SHC Programmes wählt die Gewinnerinnen und Gewinner aus. Die fünf Spitzenkandidatinnen und -kandidaten werden auf der IEA SHC-Webseite gewürdigt. Der diesjährige Preis wird auf der Konferenz EuroSun 2022 verliehen. Diese findet vom 26. bis 29. September in Kassel statt. Als Gewinn gibt es eine kostenlose Konferenzanmeldung und ein Reisestipendium. Der SHC Solar Award wird seit 2003 verliehen, zunächst auf eigenen SHC-Konferenzen, zum letzten Mal 2019 in Chile auf dem gemeinsamen ISES SHC Solar World Congress.
Hohe Beteiligung deutscher Akteure im SHC
Im Technology Cooperation Programm SHC (TCP SHC) der IEA spielt Deutschland von Beginn an eine wichtige Rolle. Aktuell engagieren sich deutsche Expertinnen und Experten in zahlreichen Tasks und Projekten dieses Programms (nähere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite des SHC) und profitieren von dem internationalen Austausch. SHC wurde 1977 als eines der ersten Forschungskooperationsprogramme IEA ins Leben gerufen. Mit multidisziplinärer internationaler Forschung und Wissensaustausch sowie Markt- und Politikempfehlungen arbeitet das SHC TCP daran, solarthermische Systeme für die verschiedenen Anwendungsfelder zu etablieren. Technische und nicht-technische Hindernisse sollen abgebaut werden. Das Bewusstsein wichtiger Entscheidungsträger soll gestärkt und die Industrie dazu ermutigt werden, neue solarthermische Produkte und Dienstleistungen zu nutzen. (bs)