Horizontaler baulicher Sonnenschutz als Fassadenelement: Die Forschenden haben ein Glasvordach mit integrierter OPV entwickelt.
©Energie Campus Nürnberg (ZAE Bayern)

Aktive Gebäudehülle
Multifunktionales Fassadenelement für den Geschosswohnungsbau

Ziel des Forschungsprojektes Solares Bauen: Fassade_3 ist es, die verschiedenen Funktionen der Fassade intelligent in einem System zu verknüpfen. Dazu entwickelten die Forschenden ein Fassadenelement mit integrierter organischer Photovoltaik, textilem Sonnenschutz und einem nachhaltigen Dämmstoff.

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Mehrere Rohrkolben sind vor blauem Himmel zu sehen.
©LianeM - stock.adobe.com

Klimafreundlich vom Feld bis zur Baustelle
Mit Rohrkolben nachhaltig und effektiv dämmen

Gebäude müssen energieeffizienter werden. Doch viele bewährte Dämmstoffe sind zwar wirkungsvoll, aber nicht nachhaltig. Wie eine kreislaufgerechte Alternative aussehen kann, hat das Forschungsprojekt RokoDaMi gezeigt. Die hier entwickelten Platten sollen erdölbasierten Dämmstoffen Konkurrenz machen.

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Auf der linken Seite des Demonstrationsgebäudes InnoLiving befindet sich eine gestützte Vakuum-Isolationswand mit vorgesetzter Glasscheibe.
© Innogration GmbH – Fotograf Christopher Arnoldi

Gebäudehüllen energetisch aufwerten
Die Alleskönner-Fassade

Graue Betonwände haben es in sich: Als Basis von Gebäuden können sie speichern, kühlen, dämmen und Wärme liefern. Dies erkannten die Experten im Projekt MuFuBisS und entwickelten neue multifunktionale Fassadenelemente.

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Die Fabrikhallen der Solvis GmbH aus der Ferne
© Solvis GmbH, C.Richters

Fabrikneubau
Nullemission für klimaneutrale Produktion und Verwaltung

Der Neubau von Produktion und Verwaltung eines der führenden deutschen Solarunternehmen setzt zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien. Konsequent energiesparend geplant liegt der Wärmebedarf von 23 kWh/m2a 80 Prozent unter den damaligen Anforderungen für einen konventionellen Industrieneubau...

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Symbolbild eines modernen Gebäudes
©zhu difeng - stock.adobe.com

Passivbürogebäude
Komfortables Raumklima im Bürogebäude durch regenerative Kühlung

Das "Energon" war mit rund 8.000 Quadratmetern Geschossfläche zum Zeitpunkt der Errichtung eines der größten nach Passivhausstandard geplante Bürogebäude. Es setzt auf ein ausgeklügeltes Lüftungskonzept und wird mit regenerativ erzeugter Kälte und Wärme aus dem Erdreich und Fernwärme versorgt.

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Der Hörsaaltrakt in Nordost-Ansicht
© IBIT, Institut für bauwerksintegrierte Technologien, FH Erfurt

CO2-neutraler Campus
Hochschulgebäude mit innovativem Energiesystem

Mit dem Neubau erweitert die Fachhochschule Erfurt ihren traditionsreichen „Grünen Campus“ um ein besonders energieeffizientes Lehr- und Laborgebäude.

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Das Plusenergie-Gebäude wird unter anderem mit Holzpellets geheizt.
© BMWi/Holger Vonderlind

Gebäudesanierung
Abbruchreife Industriehalle wird Plusenergie-Gebäude

Ein Unternehmen der Solarbranche saniert eine abbruchreife Industriehalle – und macht das so gründlich, dass daraus ein multifunktionales Plusenergie-Gebäude wird. Der Bauherr nutzt das Gebäude in Hannover jetzt als Bürogebäude mit großzügigen Fertigungs- und Lagerbereichen.

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Sanierte Holzbalkendecke in einem Barockschloss – die geschädigten Holzbalkenköpfe müssen unbedingt erneuert und das Außenmauerwerk aus Vollziegeln saniert werden
© BTU Cottbus-Senftenberg

Gebäudesanierung
Bewertungsverfahren für Bestandsgebäude mit Holzbalkendecken

Bei der Sanierung historischer Gebäude sind übliche Außendämmsysteme oft nicht anwendbar. Die innenseitige Dämmung von Außenwänden ist aber vielfach möglich. Jedoch gibt es bei Planern und Bauherren Bedenken, insbesondere im Falle von Holzbalkendecken, welche die Innendämmung durchdringen.

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Mann mit Mikroskop
AlexRaths/iStock/thinkstock

Energiespeicherung
Büro- und Laborneubau nutzt Abwärme und Erdwärme

Mit seinem neuen „Energiezentrum“ hat die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg einen energieeffizienten Neubau, in dem seit Mitte 2013 sechs Lehrstühle unter einem Dach forschen können. Abwärme aus Server- und Multimediaräumen eines Nachbargebäudes sowie Erdwärme mittels einer Wärmepumpe beheizen den Neubau. Die Erdsonden unterstützen auch die Klimatisierung und die Versorgung mit Prozesskälte.

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Ein Beispiel für ein innovatives Bürogebäude.
© Mike Mareen - stock.adobe.com

Wärmequelle Rechenzentrum
Bürogebäude als Labor für nachhaltiges Bauen

Das „Z3“ der Ed. Züblin AG ist ein Bürogebäude mit innovativen Konzepten in Baukonstruktion und Gebäudetechnik. Das kompakte Gebäude bezieht seine Energie fast vollständig über eigene Energiegewinne, beispielsweise über Solarstrom- und Abwärmenutzung.

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Erzeugten Strom im Quartier nutzen: Die Luftaufnahme zeigt die Bauabschnitte des Ludmilla Wohnparks.
© Ludmilla Wohnbau GmbH

Dezentral erzeugten Strom im Quartier nutzen

Auf einer Industriebrache entstand die Plusenergiesiedlung „Ludmilla-Wohnpark Landshut“. Ein intensives Monitoring und die anschließende Optimierung des Gebäudebetriebs konnten den Energieverbrauch deutlich senken.

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Ein Beispiel für sanierte Wohngebäude.
©Ingo Bartussek - stock.adobe.com

Wohngebäudesanierung
Drei baugleiche Wohngebäude auf unterschiedliche Energiestandards saniert

In Hofheim am Taunus wurden drei baugleiche Zweifamilienhäuser saniert. Eines der Gebäude erreicht Neubaustandard nach EnEV 2004, das zweite Gebäude erfüllt die damals gültigen KfW-Förderkriterien Energiesparhaus 60 und das dritte erfüllt die KfW-Kriterien Energiesparhaus 40.

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