Das neue Zentralgebäude der Leuphana Universität wurde vom Architekten Daniel Libeskind entworfen.
© Leuphana Universität Lüneburg

Heizen mit Niedrigexergie
Nachhaltiges Unigebäude im klimaneutralen Campusverbund

Der spektakuläre Neubau des Zentralgebäudes der Leuphana Universität Lüneburg interpretiert energieoptimiertes Bauen einmal anders. So reduzieren eine selbstverschattende Fassade und schaltbare Verglasung den Kühl- und Strombedarf. Die Monitoring-Phase wurde in einem Forschungsprojekt begleitet.

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Solarsiedlung am Südhang des Ohrbergs bei Hameln
© ISFH

Erneuerbare Wärme
Wärmepumpen-Quartiere mit Sonne und Wind

Forscherinnen und Forscher haben zwei Quartiere untersucht, die ihre Wärme mittels Wärmepumpen gewinnen. Die Unterschiede waren groß, die Ergebnisse lassen sich gerade deshalb auf viele künftige Planungs- und Bauvorhaben anwenden.

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Arbeiter installieren solarthermische Anlagen.
© Guido Bröer

Wärmemarkt-Untersuchung
Mehr Solarthermie in kommunalen Wärmenetzen

Solarthermie ist klimafreundlich, technisch ausgereift und wirtschaftlich attraktiv. Trotzdem speisen derzeit nur rund 40 Großanlagen Wärme ins deutsche Wärmenetz. Das Forschungsprojekt Solnet 4.0 hat deshalb untersucht, warum Marktteilnehmer zurückhaltend sind und wie sich das künftig ändern lässt.

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Horizontaler baulicher Sonnenschutz als Fassadenelement: Die Forschenden haben ein Glasvordach mit integrierter OPV entwickelt.
©Energie Campus Nürnberg (ZAE Bayern)

Aktive Gebäudehülle
Multifunktionales Fassadenelement für den Geschosswohnungsbau

Ziel des Forschungsprojektes Solares Bauen: Fassade_3 ist es, die verschiedenen Funktionen der Fassade intelligent in einem System zu verknüpfen. Dazu entwickelten die Forschenden ein Fassadenelement mit integrierter organischer Photovoltaik, textilem Sonnenschutz und einem nachhaltigen Dämmstoff.

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Mehrere Rohrkolben sind vor blauem Himmel zu sehen.
©LianeM - stock.adobe.com

Klimafreundlich vom Feld bis zur Baustelle
Mit Rohrkolben nachhaltig und effektiv dämmen

Gebäude müssen energieeffizienter werden. Doch viele bewährte Dämmstoffe sind zwar wirkungsvoll, aber nicht nachhaltig. Wie eine kreislaufgerechte Alternative aussehen kann, hat das Forschungsprojekt RokoDaMi gezeigt. Die hier entwickelten Platten sollen erdölbasierten Dämmstoffen Konkurrenz machen.

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In einer ersten Phase des Projektes DataNWG schwärmten Screener in Nordrhein-Westfalen und Thüringen aus und erfassten Strukturdaten zu den Nichtwohngebäuden der gezogenen Stichprobe.
© Bergische Universität Wuppertal

Primärdatenerhebung Nichtwohnungsbau
Daten zur energetischen Qualität von Nichtwohngebäuden in Deutschland

In diesem Forschungsprojekt erfassten Expertinnen und Experten systematisch Daten zu Nichtwohngebäuden. Sie erhoben für die Modernisierung maßgebliche Daten wie Struktur und Zustand der Gebäude, energetische Qualität sowie Einflussfaktoren auf Entscheidungsprozesse.

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Auf der linken Seite des Demonstrationsgebäudes InnoLiving befindet sich eine gestützte Vakuum-Isolationswand mit vorgesetzter Glasscheibe.
© Innogration GmbH – Fotograf Christopher Arnoldi

Gebäudehüllen energetisch aufwerten
Die Alleskönner-Fassade

Graue Betonwände haben es in sich: Als Basis von Gebäuden können sie speichern, kühlen, dämmen und Wärme liefern. Dies erkannten die Experten im Projekt MuFuBisS und entwickelten neue multifunktionale Fassadenelemente.

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Die Fabrikhallen der Solvis GmbH aus der Ferne
© Solvis GmbH, C.Richters

Fabrikneubau
Nullemission für klimaneutrale Produktion und Verwaltung

Der Neubau von Produktion und Verwaltung eines der führenden deutschen Solarunternehmen setzt zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien. Konsequent energiesparend geplant liegt der Wärmebedarf von 23 kWh/m2a 80 Prozent unter den damaligen Anforderungen für einen konventionellen Industrieneubau...

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Symbolbild eines modernen Gebäudes
©zhu difeng - stock.adobe.com

Passivbürogebäude
Komfortables Raumklima im Bürogebäude durch regenerative Kühlung

Das "Energon" war mit rund 8.000 Quadratmetern Geschossfläche zum Zeitpunkt der Errichtung eines der größten nach Passivhausstandard geplante Bürogebäude. Es setzt auf ein ausgeklügeltes Lüftungskonzept und wird mit regenerativ erzeugter Kälte und Wärme aus dem Erdreich und Fernwärme versorgt.

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Beispielgrafik für Fianzierungsmodell-Intracting
© BernardaSv/iStock/thinkstock

Finanzierungsmodelle
Energieeffizienz an Hochschulen durch Intracting

Das Forschungsprojekt IntrHo überträgt das in Kommunen erprobte Finanzierungsmodell des Intractings auf die besonderen Bedingungen von Hochschulen. Damit sollen das Energiemanagement unterstützt, wirtschaftliche Energiesparmaßnahmen erschlossen und die Hochschulhaushalte entlastet werden.

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Das Plusenergie-Gebäude wird unter anderem mit Holzpellets geheizt.
© BMWi/Holger Vonderlind

Gebäudesanierung
Abbruchreife Industriehalle wird Plusenergie-Gebäude

Ein Unternehmen der Solarbranche saniert eine abbruchreife Industriehalle – und macht das so gründlich, dass daraus ein multifunktionales Plusenergie-Gebäude wird. Der Bauherr nutzt das Gebäude in Hannover jetzt als Bürogebäude mit großzügigen Fertigungs- und Lagerbereichen.

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Sanierte Holzbalkendecke in einem Barockschloss – die geschädigten Holzbalkenköpfe müssen unbedingt erneuert und das Außenmauerwerk aus Vollziegeln saniert werden
© BTU Cottbus-Senftenberg

Gebäudesanierung
Bewertungsverfahren für Bestandsgebäude mit Holzbalkendecken

Bei der Sanierung historischer Gebäude sind übliche Außendämmsysteme oft nicht anwendbar. Die innenseitige Dämmung von Außenwänden ist aber vielfach möglich. Jedoch gibt es bei Planern und Bauherren Bedenken, insbesondere im Falle von Holzbalkendecken, welche die Innendämmung durchdringen.

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