Aufbau Agent HyGrid
© Bild: Christian Derksen / Agent HyGrid

Sektorkopplung
Energie-Agenten steuern hybride Energiesysteme

Forschende entwickeln einen Ansatz mit dem beliebige Energiewandlungssysteme softwarebasiert modelliert, flexibilisiert und gesteuert werden können. Dazu entwerfen sie so genannte Energie-Agenten, die unabhängig vom Energieträger im Energie-Verteilnetz eingesetzt werden können.

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Luftbild des Standorts Adlershof im Mai 2013
© Adlershof Projekt

Energieversorgung im Quartier
Energiestrategie für Vorzeigequartier vernetzt Wärme, Kälte und Strom

Dieses Projekt ist ein wesentlicher Baustein im Rahmen des Clusterprojekts „Energiestrategie Berlin-Adlershof 2020“. Damit soll eine Senkung des Primärenergiebedarfs um mindestens 30 Prozent am Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof bis 2020 erreicht werden. Einige in einem vorausgehenden Forschungsprojekt entwickelte energietechnische Konzepte und Maßnahmen werden pilothaft realisiert.

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Experimental-Anlage zum Betrieb einer Wärmepumpe mit Niedertemperaturwärme aus oberflächennaher Erdreichwärme und solaren Hybridkollektoren.
© ISFH, Institut für Solarenergieforschung, Emmerthal

Wärmepumpensysteme
Erdwärme- und Solarkollektoren ergänzen sich als Wärmequellen

Erdwärmekollektoren und Solarkollektoren lassen sich als bivalente Wärmequelle für Wärmepumpen kombinieren. Dies verspricht einige Vorteile. In diesem Forschungsprojekt wurde das Systemverhalten genauer untersucht. In Simulationsstudien wurden unterschiedliche Systemkonfigurationen untersucht.

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Fernwärmeleitung (links) und Solarthermie-Feld (rechts)
© T. Urbanek, TU Chemnitz

Simulation Netzhydraulik
Erneuerbare Wärme optimal in Fernwärmenetze einspeisen

In diesem Projekt haben Forschende herausgefunden, wie sich eine zunehmende Anzahl dezentraler Wärmeerzeuger auf die Netzhydraulik und die thermische Wechselbeanspruchung bestehender Fernwärmenetze auswirkt und in welcher Größe Wärmespeicher für einen optimierten Betrieb nachzurüsten sind.

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Illustration Vernetzungen
© metamorworks - stock.adobe.com

Städtische Wärmeplanung
Geografisches Wärmeinformations- und Simulationssystem

Strategische Wärmeplanung und Stadtentwicklung müssen verzahnt werden, damit Klimaschutzpotenziale ausgereizt und Ressourcen mit hoher Kosteneffektivität eingesetzt werden können. Diesem Ziel dient die Entwicklung eines Wärmeinformations- und Simulationssystems für die Hansestadt Hamburg. Es soll städtebauliche Entwicklungen berücksichtigen und damit die strategische Wärmeplanung der Kommune unterstützen.

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Symbolbild Straßennetz
© Hammer Real GmbH

Flexible Lasten und Elektromobilität
Gewerbeimmobilien: Mieterfreundlich Photovoltaik-Strom integrieren

Die Stromnachfrage in Städten ist hoch. Und sie wird mit der steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen wachsen. Eine klimafreundliche Lösung könnten mehr Photovoltaik-Anlagen vor Ort sein: auf Dächern von Bestands- und Neubauten. Wie dies möglich ist, untersuchten Forschende im Projekt EMGIMO. 

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Viele Industrieanlagen verfügen über hohe Abwärmepotenziale, die über Wärmenetzinfrastrukturen weiter genutzt werden könnten.
© Fotolia / industrieblick

Abwärmekataster
Industrielle Abwärme in Wärmenetze einspeisen

Im Projekt NENIA wird erstmals die produzierte Abwärme aller Industriestandorte in Deutschland systematisch erfasst. Gleichzeitig entsteht ein Wärmebedarfsatlas, auf dem der Wärmebedarf des deutschen Wohn- und Nichtwohngebäudebestands – energetisch typisiert – verzeichnet ist.

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Übersicht des Campus Berlin-Charlottenburg
© TU Berlin

Energieeffizienter Campus
Innovatives Wärmemanagement für den Hochschulcampus

Im Zentrum Berlins entsteht der energieeffiziente Hochschulcampus Charlottenburg, entwickelt von der TU Berlin und der Universität der Künste. Ein energetischer Masterplan soll ein innovatives Wärmemanagement über ein Energieverbundnetz etablieren.

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In den Forschungsprojekten KOST und TEWISol untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Solarthermieanlagen kostengünstiger werden können.
©GrafKoks - stock.adobe.com

Solarthermie
Kosten sparen mit standardisierten Komponenten

Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, muss die Solarthermie-Technologie kostengünstiger werden. Mithilfe wirtschaftswissenschaftlicher Verfahren identifizieren Forscher wichtige Teilprozesse und Kostentreiber. Die Ergebnisse können Firmen der Branche jetzt nutzen.

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In den Forschungsprojekten KOST und TEWISol untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Solarthermieanlagen kostengünstiger werden können.
©GrafKoks - stock.adobe.com

Werkzeuge und Verfahren entwickelt
Kostentreiber in der Solarthermie-Branche identifizieren

Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, muss Solarthermie-Technologie kostengünstiger werden. Mithilfe wirtschaftswissenschaftlicher Verfahren identifizieren Forscher wichtige Teilprozesse und Kostentreiber. Die Ergebnisse können Firmen der Branche nutzen, um ihre Abläufe zu optimieren.

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Der Campus der Technischen Universität München in Garching, mit der Stadt Garching im Hintergrund
© Lehrstuhl für Energiesysteme (LES, TUM)

Quartiers-Energiekonzept
Methodik für optimierte Energieversorgung von Mischgebieten

Ausgehend von der Analyse historischer Verbräuche sowie Simulationen von Großverbrauchern und Gebäudekomplexen wurden verschiedenste Strom-, Wärme- und Kältebedarfsszenarien für die künftige Entwicklung des Campus Garching der TU München erstellt und sektorenübergreifend optimiert.

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Die Zeche Heinrich, deren Grubenwasser künftig als Wärmequelle dienen könnte.
© Frank Kuschmierz - stock.adobe.com

Erdwärme
Mit Grubenwasser Neubaugebiete heizen

Warmes Grubenwasser kann komplette Gewerbegebiete und auch Wohnquartiere mit Wärme versorgen. Das Forschungsprojekt GW-Ruhr zeigt für unterschiedliche Standorte im Ruhrgebiet auf, wie das möglich wäre.

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