Mann mit Mikroskop
AlexRaths/iStock/thinkstock

Energiespeicherung
Büro- und Laborneubau nutzt Abwärme und Erdwärme

Mit seinem neuen „Energiezentrum“ hat die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg einen energieeffizienten Neubau, in dem seit Mitte 2013 sechs Lehrstühle unter einem Dach forschen können. Abwärme aus Server- und Multimediaräumen eines Nachbargebäudes sowie Erdwärme mittels einer Wärmepumpe beheizen den Neubau. Die Erdsonden unterstützen auch die Klimatisierung und die Versorgung mit Prozesskälte.

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energieoptimierter Neubau
© Mike Mareen - stock.adobe.com

Energieoptimierter Neubau
Bürogebäude als Investorenprojekt wird emissionsfrei beheizt

Das Solar Info Center (SIC) bietet als Investorenprojekt auf etwa 14.000 m2 Raum für Unternehmen mit innovativen Produkten und Serviceleistungen im Bereich erneuerbare Energien. Der Energiebedarf des Gebäudes unterschreitet die Anforderungen der EnEV 2007 um 30%.

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Ein Beispiel für ein innovatives Bürogebäude.
© Mike Mareen - stock.adobe.com

Wärmequelle Rechenzentrum
Bürogebäude als Labor für nachhaltiges Bauen

Das „Z3“ der Ed. Züblin AG ist ein Bürogebäude mit innovativen Konzepten in Baukonstruktion und Gebäudetechnik. Das kompakte Gebäude bezieht seine Energie fast vollständig über eigene Energiegewinne, beispielsweise über Solarstrom- und Abwärmenutzung.

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Luftbild des Zentralcampus der TU Braunschweig
© TU Braunschweig, Institut für Gebäude- und Solartechnik (IGS)

Universitäts-Campus
Campus der TU Braunschweig soll klimaneutral werden

Im Projekt „EnEff Campus 2020“ wird in den nächsten drei Jahren ein mehrdimensionales Sanierungskonzept zur energetischen Optimierung des Campus realisiert, wissenschaftlich begleitet und im Betrieb vermessen. Parallel erfolgt eine präzise Variantenuntersuchung für das langfristige Ziel eines weitgehend CO2-neutralen Campus.

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Luftbildaufnahme von Esslingen.
© Jürgen Fälchle - stock.adobe.com

Stadtquartier
CO2-neutrales Quartier fürs Wohnen, Arbeiten und Studieren

In der Stadt Esslingen entsteht bis 2025 auf 120.000 m² BGF ein neues innerstädtisches Quartier aus Wohn- und Gewerbeflächen sowie einem Hochschulneubau. Die Umsetzung soll als „CO2-neutrales Stadtquartier“  mit optimaler Integration von erneuerbaren Energien realisiert werden.

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Erzeugten Strom im Quartier nutzen: Die Luftaufnahme zeigt die Bauabschnitte des Ludmilla Wohnparks.
© Ludmilla Wohnbau GmbH

Dezentral erzeugten Strom im Quartier nutzen

Auf einer Industriebrache entstand die Plusenergiesiedlung „Ludmilla-Wohnpark Landshut“. Ein intensives Monitoring und die anschließende Optimierung des Gebäudebetriebs konnten den Energieverbrauch deutlich senken.

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Ein Beispiel für sanierte Wohngebäude.
©Ingo Bartussek - stock.adobe.com

Wohngebäudesanierung
Drei baugleiche Wohngebäude auf unterschiedliche Energiestandards saniert

In Hofheim am Taunus wurden drei baugleiche Zweifamilienhäuser saniert. Eines der Gebäude erreicht Neubaustandard nach EnEV 2004, das zweite Gebäude erfüllt die damals gültigen KfW-Förderkriterien Energiesparhaus 60 und das dritte erfüllt die KfW-Kriterien Energiesparhaus 40.

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 Symbolbild Diagramm
© James Thew - stock.adobe.com

Energiebilanzierung von Gebäuden
EnerCalC - Vereinfachte Energiebilanzen nach DIN V 18599

Die energetische Bilanzierung von Gebäuden nach DIN V 18599 wird vielfach wegen ihrer Komplexität und der daraus folgenden zeitaufwändigen Handhabung kritisiert. Bereits 2011 wurde das Excel-basierte Lernwerkzeug EnerCalC entwickelt, das sich insbesondere zur energetischen Charakterisierung eines Gebäudes in der frühen Planungsphase eignet.

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In dem Forschungsprojekt werden Niedertemperaturwärmequellen für Wärmepumpen energetisch und ökonomisch verglichen.
© TU Braunschweig, Institut für Gebäude- und Solartechnik IGS

Wärmepumpensysteme
Energetisch-ökonomische Bewertung von Wärmequellen für Wärmepumpen

Für die Auswahl von geeigneten Wärmequellen und Wärmeübertragern für Wärmepumpen wird in diesem Forschungsprojekt ein einfaches, Excel-basiertes Werkzeug entwickelt. Auf Basis von Marktdaten und empirischer Anlagenparameter können für verschiedene Gebäude- und Nutzungstypen...

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Ein Beispiel für den Eingang einer Discounter-Filiale.
© mitifoto - stock.adobe.com

Energiekonzept für Supermarkt
Energieeffiziente Discounter-Filiale nutzt Tageslicht und Erdreichkälte

Aldi Süd erprobt mit einer neuen Filiale in Rastatt die „Energiesparfiliale der Zukunft“. Damit will der Discounter gegenüber Standardmärkten 30 Prozent Energie einsparen. Dies ist nur möglich mit einer sinnvollen Kombination zahlreicher Einzelmaßnahmen.

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Beispiel für Plusenergie-Kindertagesstätte.
© Hannes Tietz - stock.adobe.com

Energieoptimierte Bildungsbauten
Energieinnovationen im Plusenergie-Kinderhaus

Die „Arche Noah“ ist ein Kinderhaus, das sowohl architektonisch, bauökologisch als auch bautechnologisch und energetisch vorbildhaft konzipiert ist. Zwei Grundwasser-Wärmepumpen sind auf eine thermische Solaranlage abgestimmt und die Heizwärme wird mit niedrigen Temperaturen auf die Räume verteilt.

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Luftbild des Standorts Adlershof im Mai 2013
© Adlershof Projekt

Energieversorgung im Quartier
Energiestrategie für Vorzeigequartier vernetzt Wärme, Kälte und Strom

Dieses Projekt ist ein wesentlicher Baustein im Rahmen des Clusterprojekts „Energiestrategie Berlin-Adlershof 2020“. Damit soll eine Senkung des Primärenergiebedarfs um mindestens 30 Prozent am Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof bis 2020 erreicht werden. Einige in einem vorausgehenden Forschungsprojekt entwickelte energietechnische Konzepte und Maßnahmen werden pilothaft realisiert.

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