Luftbildaufnahme von Esslingen.
© Jürgen Fälchle - stock.adobe.com

Stadtquartier
CO2-neutrales Quartier fürs Wohnen, Arbeiten und Studieren

In der Stadt Esslingen entsteht bis 2025 auf 120.000 m² BGF ein neues innerstädtisches Quartier aus Wohn- und Gewerbeflächen sowie einem Hochschulneubau. Die Umsetzung soll als „CO2-neutrales Stadtquartier“  mit optimaler Integration von erneuerbaren Energien realisiert werden.

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 Fernwärmeleitung in der Stadt.
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Solarthermie
Dezentrale Einspeisung solarer Wärme in Nah- und Fernwärmenetze

Die multifunktionale Nutzung von Fernwärmenetzen könnte schon mittelfristig ein wichtiger Schritt hin zu einer emissionsarmen Wärmeversorgung sein. In einem Forschungsprojekt untersuchten AGFW, Solites und TU Dresden die technischen Auswirkungen einer dezentralen Einspeisung solarer Wärme. Verschiedene Einbindungsvarianten werden zurzeit im Rahmen des Folgeprojekts SWD.SOL im Fernwärmenetz der Stadtwerke Düsseldorf erprobt.

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Die beiden baugleichen Einfamilienhäuser in Freiberg setzen auf eine vollständig regenerative Versorgung mit Strom und Wärme. Foto aus dem Sommer 2014.
© Timo Leukefeld

Energieautark Wohnen
Einfamilienhäuser mit regenerativer Strom- und Wärmeversorgung

In Freiberg wird die Performance zweier als energieautark konzipierter Einfamilienhäuser wissenschaftlich untersucht. Den sehr geringen Heizwärmebedarf der Gebäude decken großzügig dimensionierte Solarkollektoren und Wärmespeicher, ergänzt durch einen holzbefeuerten, wassergekühlten Kaminofen.

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 Symbolbild Diagramm
© James Thew - stock.adobe.com

Energiebilanzierung von Gebäuden
EnerCalC - Vereinfachte Energiebilanzen nach DIN V 18599

Die energetische Bilanzierung von Gebäuden nach DIN V 18599 wird vielfach wegen ihrer Komplexität und der daraus folgenden zeitaufwändigen Handhabung kritisiert. Bereits 2011 wurde das Excel-basierte Lernwerkzeug EnerCalC entwickelt, das sich insbesondere zur energetischen Charakterisierung eines Gebäudes in der frühen Planungsphase eignet.

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Aufbau Agent HyGrid
© Bild: Christian Derksen / Agent HyGrid

Sektorkopplung
Energie-Agenten steuern hybride Energiesysteme

Forschende entwickeln einen Ansatz mit dem beliebige Energiewandlungssysteme softwarebasiert modelliert, flexibilisiert und gesteuert werden können. Dazu entwerfen sie so genannte Energie-Agenten, die unabhängig vom Energieträger im Energie-Verteilnetz eingesetzt werden können.

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Luftbild des Standorts Adlershof im Mai 2013
© Adlershof Projekt

Energieversorgung im Quartier
Energiestrategie für Vorzeigequartier vernetzt Wärme, Kälte und Strom

Dieses Projekt ist ein wesentlicher Baustein im Rahmen des Clusterprojekts „Energiestrategie Berlin-Adlershof 2020“. Damit soll eine Senkung des Primärenergiebedarfs um mindestens 30 Prozent am Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof bis 2020 erreicht werden. Einige in einem vorausgehenden Forschungsprojekt entwickelte energietechnische Konzepte und Maßnahmen werden pilothaft realisiert.

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Fernwärmeleitung (links) und Solarthermie-Feld (rechts)
© T. Urbanek, TU Chemnitz

Simulation Netzhydraulik
Erneuerbare Wärme optimal in Fernwärmenetze einspeisen

In diesem Projekt haben Forschende herausgefunden, wie sich eine zunehmende Anzahl dezentraler Wärmeerzeuger auf die Netzhydraulik und die thermische Wechselbeanspruchung bestehender Fernwärmenetze auswirkt und in welcher Größe Wärmespeicher für einen optimierten Betrieb nachzurüsten sind.

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Leitwarte des Fernheizkraftwerks Ludwigshafen
© TWL AG

Dynamische Wärmenetzsimulation
Fernheizkraftwerke: Mit effizienterer Fahrweise CO2 einsparen

Ein Blick in die Zukunft erleichtert Betreibern von Fernheizkraftwerken (FHKW) die Arbeit. Können sie die Wärmenachfrage und das Verhalten der Wärmenetze exakt vorhersagen, wirkt sich dies positiv auf die Effizienz des Kraftwerks aus. Vor allem im Herbst und Frühjahr können so fossile...

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Symboldbild Heizkörper
© pixelkorn - stock.adobe.com

Heizungssysteme
Hocheffiziente dezentrale Heizungspumpen statt Thermostatventile

Eine zentrale Heizung erfordert eine zentrale Umwälzpumpe. Dass es auch anders geht, zeigt ein Pumpenhersteller mit extrem kleinen und sehr leisen Pumpen. Die Hocheffizienzpumpen benötigen im Schnitt nur ein Watt Leistung und können Heizkörper einzeln und damit bedarfsgerecht versorgen.

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Viele Industrieanlagen verfügen über hohe Abwärmepotenziale, die über Wärmenetzinfrastrukturen weiter genutzt werden könnten.
© Fotolia / industrieblick

Abwärmekataster
Industrielle Abwärme in Wärmenetze einspeisen

Im Projekt NENIA wird erstmals die produzierte Abwärme aller Industriestandorte in Deutschland systematisch erfasst. Gleichzeitig entsteht ein Wärmebedarfsatlas, auf dem der Wärmebedarf des deutschen Wohn- und Nichtwohngebäudebestands – energetisch typisiert – verzeichnet ist.

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Übersicht des Campus Berlin-Charlottenburg
© TU Berlin

Energieeffizienter Campus
Innovatives Wärmemanagement für den Hochschulcampus

Im Zentrum Berlins entsteht der energieeffiziente Hochschulcampus Charlottenburg, entwickelt von der TU Berlin und der Universität der Künste. Ein energetischer Masterplan soll ein innovatives Wärmemanagement über ein Energieverbundnetz etablieren.

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Beispiel für Korrosion in hydraulischen Systemen.
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Raumlufttechnische Anlagen
Korrosion in hydraulischen Systemen

In diesem Forschungsprojekt wird die Korrosions-Problematik in Heiz- und Kühlsystemen über drei Jahre genauer untersucht. Korrosion und Verschlammung in Heiz- und Kühlsystemen kann deren Funktionsfähigkeit merklich beeinträchtigen. Neben einer breit angelegten Online-Umfrage, die sich an Planer und Anlagenbetreiber richtet, und einem Feldtest, in dem ein neu entwickelter Korrosionssensor getestet werden soll, werden mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt. Hier liegen jetzt erste Ergebnisse vor.

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