Der Billing-Bau, ein Gebäude der Kunsthalle Mannheim aus dem Jahr 1907, wurde komplett saniert. Die verschiedenen Maßnahmen sollen die Energiekosten um 25% reduzieren.
© Fraunhofer IBP

Tageslicht nutzen
Generalsanierung der Kunsthalle Mannheim

Viele Museen stehen heute unter Denkmalschutz – eine Sanierung stellt daher die Verantwortlichen vor große Hürden. Mit der energetischen Sanierung eines Gebäudetrakts der Kunsthalle Mannheim wird der Primärenergiebedarf um etwa 40 Prozent reduziert.

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Illustration Vernetzungen
© metamorworks - stock.adobe.com

Städtische Wärmeplanung
Geografisches Wärmeinformations- und Simulationssystem

Strategische Wärmeplanung und Stadtentwicklung müssen verzahnt werden, damit Klimaschutzpotenziale ausgereizt und Ressourcen mit hoher Kosteneffektivität eingesetzt werden können. Diesem Ziel dient die Entwicklung eines Wärmeinformations- und Simulationssystems für die Hansestadt Hamburg. Es soll städtebauliche Entwicklungen berücksichtigen und damit die strategische Wärmeplanung der Kommune unterstützen.

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Das Hochhaus mit dem Haupteingang zur Neuenfelder Straße beherbergt gemeinsam mit dem Westflügel (links) und dem Nordflügel (rechts) die Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.
© Sprinkenhof GmbH. Foto: Franziska Glück

IBA Hamburg
Herausragende Architektur mit Nachhaltigkeitszertifikat

Der 2013 fertiggestellte Neubau der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt ist Bestandteil der Internationalen Bauausstellung Hamburg (IBA). Der Gebäudekomplex soll beispielhaft energieeffizient, nachhaltig und zugleich kostengünstig sein.

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Ansicht der Fassade nach der Sanierung beider Haushälften
© Target gmbH, Hannover

Gründerzeithäuser
Historische Fassaden erfordern spezielle Detaillösungen

In Hamburg wurde ein Gründerzeithaus, das aus zwei baugleichen Gebäudeteilen besteht, grundlegend saniert. Besonderes Augenmerk galt der Entwicklung übertragbarer Lösungen zur Sanierung von Gebäuden, die um die Jahrhundertwende errichtet wurden.

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Symboldbild Heizkörper
© pixelkorn - stock.adobe.com

Heizungssysteme
Hocheffiziente dezentrale Heizungspumpen statt Thermostatventile

Eine zentrale Heizung erfordert eine zentrale Umwälzpumpe. Dass es auch anders geht, zeigt ein Pumpenhersteller mit extrem kleinen und sehr leisen Pumpen. Die Hocheffizienzpumpen benötigen im Schnitt nur ein Watt Leistung und können Heizkörper einzeln und damit bedarfsgerecht versorgen.

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In den Forschungsprojekten KOST und TEWISol untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Solarthermieanlagen kostengünstiger werden können.
©GrafKoks - stock.adobe.com

Solarthermie
Kosten sparen mit standardisierten Komponenten

Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, muss die Solarthermie-Technologie kostengünstiger werden. Mithilfe wirtschaftswissenschaftlicher Verfahren identifizieren Forscher wichtige Teilprozesse und Kostentreiber. Die Ergebnisse können Firmen der Branche jetzt nutzen.

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Automatisierung für Studentenstudiensaal: Das neue SmallCAN-Gebäudeautomationssystem wurde unter realistischen Bedingungen in zwei Gebäuden getestet.
© TU Braunschweig, Institut für Gebäude- und Solartechnik IGS

Mit Gebäudeautomation Energie sparen
Kostengünstiges dezentrales Feldbussystem erfolgreich getestet

SmallCAN könnte den automatisierten Betrieb von Gebäuden deutlich vereinfachen. Das einfache und flexibel erweiterbare Feldbussystem stammt in seiner Grundstruktur aus dem Automobilsektor und benötigt selbst sehr wenig Energie.

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In den Forschungsprojekten KOST und TEWISol untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Solarthermieanlagen kostengünstiger werden können.
©GrafKoks - stock.adobe.com

Werkzeuge und Verfahren entwickelt
Kostentreiber in der Solarthermie-Branche identifizieren

Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, muss Solarthermie-Technologie kostengünstiger werden. Mithilfe wirtschaftswissenschaftlicher Verfahren identifizieren Forscher wichtige Teilprozesse und Kostentreiber. Die Ergebnisse können Firmen der Branche nutzen, um ihre Abläufe zu optimieren.

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Fassade des Schulungszentrums der Bergwacht Bayern mit der auffälligen elementierten Membranfassade. Architektur: Herzog + Partner.
© Jan Cremers

Textile Membranen
Leichte und flexible Hüllen als funktionale Gebäudemembran

Mit neuartigen, leichten und flexiblen Konstruktionen aus Folien oder textilem Gewebe lassen sich Gebäude energetisch optimieren. Die funktionalen Eigenschaften von Membranen werden optimiert und neuartige Komponenten und Systeme entwickelt.

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Ein Beispiel für die solargestützte Energieversorgung von Gebäuden.
© zstock - stock.adobe.com

Energiemanagement für Gebäude
Managementsystem für die solargestützte Energieversorgung von Wohngebäuden

In dem Forschungsprojekt „iHEM“ wird für den Wohnungsbau eine integrierte Energieversorgung unter Nutzung von Solarenergie entwickelt. Ein eigens entwickeltes Energiemanagement koordiniert die Systeme zur Solarstrom- und Solarwärmeerzeugung unter anderem mit Strom- und Wärmespeichern.

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Hochleistungs-Dämmputz aus nachwachsenden Rohstoffen
© Uni Bonn

Nachwachsender, recyclingfähiger Rohstoff
Mit Schilfgras Gebäude dämmen

Bei etwa 60 % aller Wärmeverbundsysteme in Deutschland (Stand 2019) wird bisher expandiertes Polystyrol als Dämmstoff eingesetzt. Eine klimafreundlichere Alternative bietet das schwammartige Parenchym Gewebe im Chinaschilf Miscanthus.

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MoniSoft ist mit einer Java-Umgebung auf jedem Betriebssystem sowohl über die Kommandozeile als auch über eine grafische Nutzeroberfläche (GUI) nutzbar.
© HS Rosenheim

Software
MoniSoft für Gebäudemonitoring und energetische Betriebsoptimierung

Mit MoniSoft, einer Java-basierten und plattformunabhängig verwendbaren Software, wird das Monitoring und die Betriebsanalyse von Gebäuden vereinfacht. Eine stringente Messdatenverarbeitung mit Qualitätssicherungsfunktionen und vielfältigen Möglichkeiten der kontextbezogenen Datenvisualisierung...

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