Hier sieht man mit einem Schutzblech ummantelte Teilsegmente der Teststrecke auf der die neu entwickelten Schlauch-Liner getestet wurden.
©SWN

Schlauch-Liner in Rohrsystem eingebracht
Sanierung von Fernwärmeleitungen vereinfacht

Haushalte sollen zukünftig vermehrt über Fernwärme versorgt werden, so der Wunsch der Bundesregierung. Damit das langfristig möglich ist, müssen Wärmeleitungen instandgehalten werden. Wie diese ressourcenschonend saniert werden können, hat ein Team im Projekt „FW-Liner“ untersucht.

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Neben dem Tagesgeschäft gibt es in Krankenhäusern und anderen Sozialeinrichtungen häufig keine personellen und finanziellen Ressourcen mehr für Energieeffizienzmaßnahmen. Contracting kann hier eine Lösung sein.
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Neue Geschäftsmodelle entwickelt
Energiekosten sparen in Sozialeinrichtungen

Ob im Krankenhaus, in der Reha-Klinik oder im Pflegeheim: Häufig fehlt es an finanziellen oder personellen Ressourcen, um diese Einrichtungen energieeffizienter zu gestalten. Ein Team um die HfT Stuttgart hat hierfür jetzt praxistaugliche Lösungen entwickelt.

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Panoramablick auf Jena
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Reallabor der Energiewende JenErgieReal
Städte ganzheitlich mit Energie versorgen

Das Reallabor der Energiewende JenErgieReal betrachtet übergreifend alle Bereiche, in denen Energie erzeugt und verbraucht wird. Expertinnen und Experten zeigen hier, wie Energieerzeuger, -speicher und -verbraucher intelligent miteinander verknüpft werden können.

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Hier entsteht ein energieeffizientes, netzdienliches Neubau-Quartier in Gießen. Zu sehen ist die Anlieferung des Batteriespeichers.
© Technische Hochschule Mittelhessen

Verknüpfung mit Energieversorgung der Stadtwerke
Hybridspeicher versorgt Quartier mit Wärme und Strom

Wo früher Militärübungen stattfanden, entsteht in Gießen ein energieeffizientes, netzdienliches Neubau-Quartier. Herzstück des Viertels wird ein neu entwickelter Hybridspeicher, der Wärme bis 1200° Celsius speichern und rückverstromen kann.

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Dieter-Renz-Sporthalle in Bottrop
©Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Bottrop

Effizienzlücken in Gebäuden und Quartieren aufdecken
Wie Kommunen und Städte CO2 sparen können

In manchen Schulen läuft auch in den Ferien die Heizung auf Hochtouren. Solche und ähnliche Fehleinstellungen an Heizsystemen in öffentlichen Gebäuden lassen sich mit intelligenten Messsystemen vermeiden. Wie, testen Forschende aktuell an 25 Gebäuden in Bottrop.

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Diese zwei solaren, teilautarken Mehrfamilienhäuser in Cottbus untersucht ein Team der TU Bergakademie Freiberg im Projekt Eversol.
©TU Bergakademie Freiberg - Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik (A. Gäbler)

Praxistest in Mehrfamilienhäusern
Pauschalmiete schafft Anreiz für höheren Energiestandard

Stabile Nebenkosten, garantiert für fünf Jahre: Was für viele Mieterinnen und Mieter nach einer Wunschvorstellung klingt, ist mit einer Pauschalmiete möglich. Nebenkosten für Strom und Wärme sind hier bereits enthalten. Wie sich dies umsetzen lässt, haben Forschende in Cottbus getestet.

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Im Reallabor der Energiewende
© struvictory - stock.adobe.com

Reallabor der Energiewende: TransUrban.NRW
Niedertemperatur ersetzt Kohle-Infrastruktur

TransUrban.NRW soll zeigen, wie klassische Fernwärmeversorgungsgebiete in den Kohlerevieren in CO2-arme Versorgungssysteme verwandelt werden können - auch dank Power-to-X-Technologien.

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Solarsiedlung am Südhang des Ohrbergs bei Hameln
© ISFH

Erneuerbare Wärme
Wärmepumpen-Quartiere mit Sonne und Wind

Forscherinnen und Forscher haben zwei Quartiere untersucht, die ihre Wärme mittels Wärmepumpen gewinnen. Die Unterschiede waren groß, die Ergebnisse lassen sich gerade deshalb auf viele künftige Planungs- und Bauvorhaben anwenden.

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Elektrostahlwerk Hennigsdorf
© @RIVA Stahl GmbH

Nachhaltigkeitspreise gewonnen
Ausgezeichnet: Mehr klimaneutrale Wärme für Hennigsdorf

Die brandenburgische Stadt Hennigsdorf will bis 2023 den klimaneutral erzeugten Anteil der Wärme in ihrem Fernwärmenetz auf 80 Prozent ausbauen. Dazu integrieren die Stadtwerke, die Abwärme des örtlichen Stahlwerks und große Solarkollektorfelder in das Netz.

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Arbeiter installieren solarthermische Anlagen.
© Guido Bröer

Wärmemarkt-Untersuchung
Mehr Solarthermie in kommunalen Wärmenetzen

Solarthermie ist klimafreundlich, technisch ausgereift und wirtschaftlich attraktiv. Trotzdem speisen derzeit nur rund 40 Großanlagen Wärme ins deutsche Wärmenetz. Das Forschungsprojekt Solnet 4.0 hat deshalb untersucht, warum Marktteilnehmer zurückhaltend sind und wie sich das künftig ändern lässt.

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Das Bürgerhaus Wilhelmsburg in Hamburg ist neben einem See zu sehen. Hier erprobten die Forschenden ihr Konzept in der Praxis.
©Philipp Janßen - HAW Hamburg

Flexibler und effizienter
Smarte Vernetzung bringt Gebäudesteuerung und Wärmenetze zusammen

Deutsche und finnische Forschende haben untersucht, wie Wärmenetze von intelligenter Gebäudetechnik profitieren können. In Simulationen und am Bürgerhaus Wilhelmsburg in Hamburg zeigen sie, dass sich intelligente Wärmeabnehmer auf der Nutzerseite positiv auf das gesamte Netz auswirken können.

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In einer ersten Phase des Projektes DataNWG schwärmten Screener in Nordrhein-Westfalen und Thüringen aus und erfassten Strukturdaten zu den Nichtwohngebäuden der gezogenen Stichprobe.
© Bergische Universität Wuppertal

Primärdatenerhebung Nichtwohnungsbau
Daten zur energetischen Qualität von Nichtwohngebäuden in Deutschland

In diesem Forschungsprojekt erfassten Expertinnen und Experten systematisch Daten zu Nichtwohngebäuden. Sie erhoben für die Modernisierung maßgebliche Daten wie Struktur und Zustand der Gebäude, energetische Qualität sowie Einflussfaktoren auf Entscheidungsprozesse.

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