Folienarchitektur ist vor allem bei großen Gebäuden beliebt: Die hier zu sehende Allianzarena in München hat eine Membranfassade aus Folienkissen, die das Stadion komplett umspannt.
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Elektrochrome Beschichtung
Smarte Folie spart Energie an Membranfassaden und überspannten Dächern

Forschende im Projekt FLEX-G haben ein Folienelement entwickelt, dessen Lichtdurchlässigkeit elektrisch steuerbar ist – es kann also bei Bedarf verdunkelt werden. Den Strom liefern integrierte Solarzellen. Ein Gebäude mit Folienarchitektur könnte seinen Kühlenergiebedarf so um 20 Prozent senken.

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Sonnenschutzelemente an einem Bürogebäude (Symbolbild)
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Neuer Sonnenschutz entwickelt
Energie sparen mit Fassadenelementen aus Textil

Hell, angenehm warm und blendfrei: Flexible, textile Fassadenelemente steuern die Solareinstrahlung so, dass diese Bedürfnisse der Nutzenden im Gebäude möglichst gut erfüllt werden. Jetzt haben Forschende herausgefunden, wie das noch besser funktionieren kann.

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Solarsiedlung am Südhang des Ohrbergs bei Hameln
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Erneuerbare Wärme
Wärmepumpen-Quartiere mit Sonne und Wind

Forscherinnen und Forscher haben zwei Quartiere untersucht, die ihre Wärme mittels Wärmepumpen gewinnen. Die Unterschiede waren groß, die Ergebnisse lassen sich gerade deshalb auf viele künftige Planungs- und Bauvorhaben anwenden.

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Elektrostahlwerk Hennigsdorf
© @RIVA Stahl GmbH

Nachhaltigkeitspreise gewonnen
Ausgezeichnet: Mehr klimaneutrale Wärme für Hennigsdorf

Die brandenburgische Stadt Hennigsdorf will bis 2023 den klimaneutral erzeugten Anteil der Wärme in ihrem Fernwärmenetz auf 80 Prozent ausbauen. Dazu integrieren die Stadtwerke, die Abwärme des örtlichen Stahlwerks und große Solarkollektorfelder in das Netz.

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Arbeiter installieren solarthermische Anlagen.
© Guido Bröer

Wärmemarkt-Untersuchung
Mehr Solarthermie in kommunalen Wärmenetzen

Solarthermie ist klimafreundlich, technisch ausgereift und wirtschaftlich attraktiv. Trotzdem speisen derzeit nur rund 40 Großanlagen Wärme ins deutsche Wärmenetz. Das Forschungsprojekt Solnet 4.0 hat deshalb untersucht, warum Marktteilnehmer zurückhaltend sind und wie sich das künftig ändern lässt.

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Horizontaler baulicher Sonnenschutz als Fassadenelement: Die Forschenden haben ein Glasvordach mit integrierter OPV entwickelt.
©Energie Campus Nürnberg (ZAE Bayern)

Aktive Gebäudehülle
Multifunktionales Fassadenelement für den Geschosswohnungsbau

Ziel des Forschungsprojektes Solares Bauen: Fassade_3 ist es, die verschiedenen Funktionen der Fassade intelligent in einem System zu verknüpfen. Dazu entwickelten die Forschenden ein Fassadenelement mit integrierter organischer Photovoltaik, textilem Sonnenschutz und einem nachhaltigen Dämmstoff.

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Mehrere Rohrkolben sind vor blauem Himmel zu sehen.
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Klimafreundlich vom Feld bis zur Baustelle
Mit Rohrkolben nachhaltig und effektiv dämmen

Gebäude müssen energieeffizienter werden. Doch viele bewährte Dämmstoffe sind zwar wirkungsvoll, aber nicht nachhaltig. Wie eine kreislaufgerechte Alternative aussehen kann, hat das Forschungsprojekt RokoDaMi gezeigt. Die hier entwickelten Platten sollen erdölbasierten Dämmstoffen Konkurrenz machen.

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Das Bürgerhaus Wilhelmsburg in Hamburg ist neben einem See zu sehen. Hier erprobten die Forschenden ihr Konzept in der Praxis.
©Philipp Janßen - HAW Hamburg

Flexibler und effizienter
Smarte Vernetzung bringt Gebäudesteuerung und Wärmenetze zusammen

Deutsche und finnische Forschende haben untersucht, wie Wärmenetze von intelligenter Gebäudetechnik profitieren können. In Simulationen und am Bürgerhaus Wilhelmsburg in Hamburg zeigen sie, dass sich intelligente Wärmeabnehmer auf der Nutzerseite positiv auf das gesamte Netz auswirken können.

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DELTA: Darmstädter Energie-Labor für Technologien in der Anwendung
© Nikolaus Heiss und PTW, TU Darmstadt

Reallabor der Energiewende in Darmstadt
DELTA: Das Energiesystem der Stadt verbinden

Städte könnten deutlich energieeffizienter sein: Abwärme beispielsweise, die ungenutzt aus Industrieanlagen strömt, kann Gebäude wärmen und dort fossiles Gas ersetzen. Solche Ideen zur Energieeinsparung will das nun gestartete Reallabor der Energiewende DELTA umsetzen.

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In einer ersten Phase des Projektes DataNWG schwärmten Screener in Nordrhein-Westfalen und Thüringen aus und erfassten Strukturdaten zu den Nichtwohngebäuden der gezogenen Stichprobe.
© Bergische Universität Wuppertal

Primärdatenerhebung Nichtwohnungsbau
Daten zur energetischen Qualität von Nichtwohngebäuden in Deutschland

In diesem Forschungsprojekt erfassten Expertinnen und Experten systematisch Daten zu Nichtwohngebäuden. Sie erhoben für die Modernisierung maßgebliche Daten wie Struktur und Zustand der Gebäude, energetische Qualität sowie Einflussfaktoren auf Entscheidungsprozesse.

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Auf der linken Seite des Demonstrationsgebäudes InnoLiving befindet sich eine gestützte Vakuum-Isolationswand mit vorgesetzter Glasscheibe.
© Innogration GmbH – Fotograf Christopher Arnoldi

Gebäudehüllen energetisch aufwerten
Die Alleskönner-Fassade

Graue Betonwände haben es in sich: Als Basis von Gebäuden können sie speichern, kühlen, dämmen und Wärme liefern. Dies erkannten die Experten im Projekt MuFuBisS und entwickelten neue multifunktionale Fassadenelemente.

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Die Fabrikhallen der Solvis GmbH aus der Ferne
© Solvis GmbH, C.Richters

Fabrikneubau
Nullemission für klimaneutrale Produktion und Verwaltung

Der Neubau von Produktion und Verwaltung eines der führenden deutschen Solarunternehmen setzt zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien. Konsequent energiesparend geplant liegt der Wärmebedarf von 23 kWh/m2a 80 Prozent unter den damaligen Anforderungen für einen konventionellen Industrieneubau...

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