Bewerbungsphase gestartet
Wettbewerb: Forschung trifft Handwerk
Der fertige Stand wird bei öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen wie Messen, Bauausstellungen oder Festivals über die Forschungsinitiative Energiewendebauen informieren. Erster Einsatzort des „SDE21_urban hub!“ genannten Informationspunktes wird das Mirker Stadtquartier in Wuppertal sein. Hier kann sich die Öffentlichkeit über den dort stattfindenden internationalen Wettbewerb „Solar Decathlon Europe2021“ informieren. Mithilfe unterschiedlicher Medien wird zusätzlich das Thema energieeffizientes Bauen präsentiert.
Anmeldung bis Mitte Juli möglich
Betreut durch einen Hochschulprofessor und Berufsschullehrer können sich Teams aus Studierenden und Auszubildenden aus mindestens zwei unterschiedlichen Disziplinen bis zum 19. Juli 2019 anmelden. Anschließend entwickeln sie ein Konzept für einen Informationspunkt im urbanen Raum, der ohne Aufsichtsperson betrieben werden kann. Das Zusammenspiel aus Gestaltung und Technik sollte dabei besonders berücksichtigt werden.
Insgesamt 10.000 Euro für die ersten drei Plätze
Bis zum 24. April 2020 können die vollständigen Wettbewerbsunterlagen für den SDE21_urban hub! eingereicht werden. Der Wettbewerb ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 10.000 € dotiert. Diese werden auf die Gewinner der ersten drei Plätze verteilt. Um die Ideen des Gewinnerteams umzusetzen und den Informationsstand bauen zu können, stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bis zu 60.000 Euro zur Verfügung.
Hintergrund
Auslober des Wettbewerbes ist der Projektträger Jülich im Rahmen der Förderbekanntmachung „EnEff.Gebäude.2050 – Innovative Vorhaben für den nahezu klimaneutralen Gebäudebestand 2050“. Fachlich und organisatorisch unterstützt die Bergische Universität Wuppertal als Partner der Begleitforschung EnEff.Gebäude.2050.
Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Wettbewerb info•energiewendebauen soll die Zusammenarbeit von Auszubildenden und Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen durch ein gemeinsames Projekt unterstützen. Hintergrund ist, dass innovative Technologien und Konzepte zukünftig verstärkt in die breite Baupraxis gelangen sollen. Zuständige Akteure wie die Eigentümer, Entscheidungsträger, Planende und Ausführende sollen frühzeitig in die Prozesse eingebunden werden. Eine wichtige Stellschraube zur Verbesserung der Planungs- und Ausführungsprozesse ist der Wissenstransfer zwischen Forschung und Handwerk.